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Sachsen

Semperoper

Die Semperoper ist das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden.

Die Semperoper befindet sich am Theaterplatz im historischen Stadtkern von Dresden in der Nähe der Elbe.

Von 1838 bis 1841 errichtete der Baumeister Gottfried Semper (1803–1879) ein neues königliches Hoftheater. Der Rundbau in den Formen der italienischen Frührenaissance wurde als eines der schönsten europäischen Theater berühmt. Am 21. September 1869 wurde das Gebäude bei einem Brand völlig zerstört.

Schon vier Wochen nach der Brandkatastrophe begann man hinter der ausgebrannten Ruine mit dem Bau eines Interimstheaters. Diese mit einfachen Konstruktionsmitteln entstandene Spielstätte wurde auch "Bretterbude" genannt. Auf Bitten der Dresdner Bevölkerung entwarf Gottfried Semper ein zweites Gebäude, das unter der Leitung seines ältesten Sohnes Manfred Semper (1838–1913) von 1871 bis 1878 am Theaterplatz erbaut wurde.

Dieser zweite Bau erlitt am Ende des Zweiten Weltkriegs durch den Luftangriff auf Dresden in der Nacht des 13. Februar 1945 schwere Schäden.

 Am 24. Juni 1977 erfolgte die Grundsteinlegung und der Wiederaufbau unter der Leitung von Wolfgang Hänsch als Chefarchitekt und am13. Februar 1985, dem 40. Jahrestag der kriegsbedingten Zerstörung, konnte die Semperoper wiedereröffnet werden.

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